Hallo an alle!
Ich (18, Schülerin) habe von meinem Vater bereits mit 16 Jahren ein eigenes Haus bekommen (Eintrag im Grundbuch, dass ich die alleinige Hauseigentümerin bin). Grund: Er ist schon älter und naja, wir wissen nicht, wie lange ihm noch bleibt... aber auch, um mich finanziell für die Zukunft zu unterstützen.
Er hat das Wohn - und Nieß (?) - recht, d.h. er darf bis zu seinem Lebensende im Haus wohnen und ist auch der "Boss".
Jetzt habe ich bereits seit längerer Zeit (3, 4 Jahre) erhebliche private Probleme mit ihm, die sich in letzter Zeit immer mehr häufen.
Ich habe deshalb daran gedacht, zu meinem Freund in die Wohnung zu ziehen. Neben der Schule möchte ich arbeiten gehen, damit wir uns die Miete und Wohnnebenkosten und alles anfallende teilen können.
Mein Vater will mir allerdings einen Strich durch die Rechnung machen: bisher bezahlte er durch sein eigenes Vermögen und Rente die Versicherungen, Steuern etc. etc. für mein Haus.
Ziehe ich aber aus, wird er die Zahlungen für mich einstellen, d.h. ich werde für alles, bis auf die Wohnnebenkosten, aufkommen müssen, inkl. "meiner" eigenen Wohnung.
Ich komme mir vor, als ob ich richtig in der Klemme sitze. Bin ich durch mein eigenes Haus nun zuhause gebunden, oder gibt es irgendwelche Möglichkeiten, doch noch "wegzugehen"?