Hallo,
hier mal eine "Männerfrage" an "Betroffene", die Ihre Erfahrung teilen können bzw. eine Einschätzung geben wollen:
Ich habe die schwierige Situation, dass ich und meine Freundin die gemeinsame Wohnung auflösen müssen: Sie arbeitet schon länger in einer anderen Stadt (sehr attraktiver Job, wir pendeln) und ich werde nun auch einen neuen Job annehmen, was uns leider noch weiter auseinander bringt (meine Arbeit wird aber nach 6 Jahren wieder in der Nähe unserer beiden Familien sein).
Einig sind wir uns, dass wir die Beziehung halten wollen; Heirats- und Kinderwunsch steht schon seit einiger Zeit (lose) im Raum, wurde aber wegen unseres bisher "wilden" Lebens und ihres neuerlichen Erfolges aufgeschoben.
Ich möchte ihr nun folgedendes vorschlagen: Sie macht Ihren jetzigen Job solange sie das möchte und wir finden einen Zeitpunkt, zu dem wir definitiv die Familiengründung starten wollen. Ich möchte Sie fragen, ob Sie dann zu mir ziehen will. Wenn das gut geht, könnte Sie in Mutterschutz gehen, hätte Zeit für sich und das Kind und auch, wenn sie wieder will, Zeit sich um einen neuen Job zu kümmern (die alte Arbeit wird dann 250 km weit weg sein)
Ich muß allerdings sagen: Sie ist zurecht SEHR stolz auf das was sie im Beruf erreicht hat und wird sich nicht gerne einschränken wollen.
Die Frage ist nun:
Wie einfach ist es sich im Mutterschutz auf eine andere Stelle in einer anderen Stadt zu bewerben (Sie ist 30 Jahre alt) - wer hat hier schon Erfahrungen gemacht?
Lässt man sich als Frau überhaupt auf so etwas ein?
Besten Dank für Eure Antworten...
Mover :!!!: