Hallo,
ich habe aufgrund einer Risikoschwangerschaft nun ein Beschäftigungsverbot bekommen. Hierfür gibt es viele Gründe(Vorerkrankungen, aktuelle Situation, mein Alter, IVF, etc.).
Ein wichtiger Grund ist aber auch, dass ich an meiner Arbeitsstelle erheblichen psychischen Belastungen (Stress /Mobbing durch meinen Vorgesetzen) ausgesetzt war und sehr oft, wenn ich dort war, mit Unterleibsschmerzen nach Hause gegangen bin.
Ich hatte ihm zwar mitgeteilt, dass er mich in dringenden Fällen kontaktieren könnte, da ich ja von heute auf morgen aus dem Unternehmen ausgeschieden bin, aber nun gestaltet es sich so, dass er mich nun ca. jeden 2. Tag telefonisch zu erreichen versucht oder mir e-mails schreibt mit Fragen, die er auch selbst klären könnte, irgendwelchen Arbeitsanweisungen für die Zukunt, die schon in Schikanen ausarten und völlig ungerechtfertigt sind (wahrscheinlich aus Wut über das Beschäftigungsverbot).
Ich schlafe dann nachts nicht, weil ich mich wieder so darüber aufrege, liege die ganze Nacht mit Unterleibsschmerzen wach und bin in Tränen aufgelöst.
Nun meine Frage: Hat er ein Recht dazu bzw. muss ich überhaupt noch für ihn erreichbar sein?
Hierzu muss man auch wissen, dass die Firma ist so gestrickt ist, dass sie unter Umständen versuchen wird, mir trotz Mutterschutz mit Hilfe Ihrer Anwälte zu kündigen.....
Vielen Dank!