Hallo !
Also ich schildere Euch mal meinen Fall.
Ich bin jetzt in der 22. SSW und arbeite als Verkäuferin (stehend) 20.Std/Woche 4Tage á 5 1/2 Std inkl. 30min. Pause.
In der 15 SSW war ich 3 Wochen krank geschrieben da ich immer wieder ein ganz schlimmes Ziehen im Bauch hatte. Konnte nur liegen sobald ich auf Toilette bin oder irgendwie in die Senkrechte kam gingen die Schmerzen wieder los. Magnesium vom Arzt bekommen und es wurde dann auch besser.
Arzt: Wöchentliche Kontrolle (nur US) ohne CTG wäre noch zu früh gewesen meinte wenn es vorzeitige Wehen wären hätte sich mein Gebärmuttermund verkürzt was aber nicht war.
Dann war ich wieder 2 Wochen arbeiten und nach 1 1/2 Wochen fingen die Schmerzen wieder an mit zusätzlichem unerträglichen Druck auf die Scheide (nach unten) das ich gedacht hätte mir fällt das Baby gleich raus.
Hinlegen half dann aber auch wieder.
Arzt: Wurde wieder 10 Tage krank geschrieben aber CTG hat er immer noch nicht gemacht nur US keine Gebärmuttermundverkürzung oder Muttermund offen alles ok Kind geht es gut.
Habe mit meinem Mann nach einem Beschäftigungsverbot gefragt da es bei uns auf Arbeit auch sehr glatt ist und eine gewisse Ausrutschgefahr besteht.
Er ist sich aber unsicher, hat etwas Angst vor den Kontrollen aber die Glätte ist ja wirklich auch vorhanden. Und die Schmerzen bilde ich mir ja auch nicht ein. Wäre ich mal ins KH gefahren wo es so schlimm war aber naja.
Arbeitgeber wäre auch für ein Beschäftigungsverbot und mit dem Gewerbeaufsichtsamt habe ich auch gerade telefoniert und der nette Mann sagte zu mir das nur allein der Grund des nassen und glatten Fußboden kein Grund wäre es steht aber im Mutterschutzgesetz drin
Ein Grund wären meine Schmerzen die ja irgendwoher kommen müßen sagte er und wenn der Arzt das die Arbeit als Gefahr für das Kind sieht wäre das schon ein Grund.
Aber er schaut ja nur per US nach dem Kind und sagt alles ok.
Wie seht ihr das steht mir ein Beschäftigungsverbot zu?
Entschuldigung für den langen Text.