Hallo,
ich weiß garnicht wo ich anfangen soll aber ich versuch mich möglichst kurz zu fassen,wird aber kaum möglich sein.
Ich bin im April letztes Jahr in eine Wohnung gezogen und dachte mir es wäre alles in Ordnung und ruhig dort.
Dies hat sich allerdings schon nach drei Monaten geändert.
Mein Nachbar ist nach diesen besagten drei Monaten gestorben und danach sind neue Mieter dort eigezogen, mit denen ich dann richtig Spaß bekam und immernoch habe.Ich sollte noch dazu sagen, das es sich hier um Personen polnischer Herkunft handelt.Das erwähne ich nicht,weil ich der böse Nazi bin,sondern weil dieser Umstand es unmöglich machte,mit den Leuten überhaupt zu reden.
Fing damit an, das Renovierungsarbeiten wie hämmern und bohren Sonntag-Nacht um halb Zwölf erledigt wurden.
Habe geklingelt, der Typ sah es zwar ein aber die Renovierung der Wohnung wurde dann trotzdem vorzugsweise
Nachts erledigt.
Auch mal den Keller um Zehn anfangen zu entrümpeln, war dann auch im Programm mit drin. Später wurden dann Sperrmüll über viele Monate vor der Haustür gelagert, ein Schrottauto was nicht angemeldet war vor der Tür abgestellt, was auch viele Monate dort stand.Dann wurde sich im Sommer nackt ausgezogen und auf der Wiese zu lauter Musik getanzt (hier rief der Nachbar über mir die Polizei.)Bierflaschen werden im Flur abgestellt und auch mal gern jemandem hinterher geworfen, bekomme also auch noch kostenlose Überschwemmungen im Flur.
Das der Flur nicht gewischt wird, muß ich nicht extra erwähnen oder? Natürlich wird auch regelmäßig die Musik aufgedreht, laut gegröhlt, die Türen geknallt, die Haustür bleibt über Nacht gern offen und die gelbe Tonne wird mit voll geschissenen Windeln gefüllt, die auch viele Monate so stehen blieb.Zigaretten werden im Flur einfach an Ort und Stelle ausgetreten.Kaputte Elektrogeräte werden einfach im Kellergang abgestellt. Die Tür zum Hof wird mit Styroporplatten einfach versperrt.
An der Türklingel stehen drei(!) Namen, heisst also, es wohnen alle paar Wochen immer andere Leute dort.
Habe zwei Briefe geschrieben und auch alles sehr genau beschrieben.Reaktion war, den Hausmeister vorbei zu schicken,wo ich dann als kleinkarierte Zicke dargestellt wurde, die gefälligst den Flur auch trotzdem zu reinigen hat, auch wenn die es nicht machen und wenn die Verschmutzung über das normale Maß hinaus geht.
Ich habe einen Sohn, der jetzt 6 Jahre als ist. Ich bin alleinerziehend und habe leider auch ziemlich Angst, mich noch mehr gegen diese Leute zu wehren, weil diese Leute halt immer mindestens zu dritt sind. Mein Freund wohnt zu weit weg, um mir da direkt zu helfen.
Ich stehe eigentlich kurz vor dem wahnsinnig werden.Das beste wäre natürlich ,einfach da weg zu ziehen aber ich habe echt kaum Hilfe, was vor allem die Schlepperei betrifft.
Gibt es garnichts ,was ich noch machen kann? Hier scheint alles egal zu sein, hauptsache Geld fliesst.