Ganz einfach.
Man sucht soviele Geschaedigte wie moeglich zusammen, entwirft zusammen einen sachlichen Beschwerdebrief, der moeglichst genaue Zitate des Typen und Situationsbeschreibungen enthaelt. Dann schickt jede einzelne Frau eine auf ihre persoenliche Erfahrung hin modifizierte Kopie unter ihrem Namen an den direkten Vorgesetzten. (Es sollte also ungefaehr der gleiche generelle Inhalt sein, aber immer auf den jeweiligen Einzelfall bezogen).
Falls der Vorgesetzte schon vertroestet hat, zusaetzlich an den naechsthoeheren, usw. Es muessen soviel Einzelbriefe wie moeglich sein, alle extra abgeschickt. Das koennen die unmoeglich ignorieren. In solchem Falle immer: schriftlich, sachlich, emotionslos, vollstaendig, umfassend, persoenlich, der Wahrheit entsprechend, ohne jede Uebertreibung. Nur dann ist es ueberzeugend. Wenn da eine heulende, hysterische Tante anruft, wimmelt man sie natuerlich ab.
Mit der "Abzocke" hat das nichts zu tun, man darf die Dinge niemals so vermischen. Sonst klingt das gleich wie normale Frustration und ist voellig unglaubwuerdig.
n