Hallo zusammen,
ich bin heute auf dieses Forum gestoßen und mir schon einige Infos geholt, nicht ales habe ich gefunden, daher frage ich hier noch einmal gesammelt nach.
Wir haben seit ca. 5 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch, welcher jetzt behandelt wird. Die Prognosen stehen gut und es könnte mit Glück schon bald danach aussehen, als würde uns ein Traum erfüllt.
Doch leider, wie es nunmal so ist, plagen uns Gedanken darüber wie man das finanziell gebacken kriegen soll.
Mein Mann arbeitet voll und bringt Netto 1200 mit.
Ich arbeite in einer 3/4 Stelle mit übertariflichem Einkommen, im Durchschnitt 1300 Euro/Monat.
Bliebe ich nun also bei Nachwuchs 12 Monate zuhause ginge es uns dank dem neuen Elterngeld nicht wirklich schlechter als vorher. Allerdings könnte ich das Kind nach 12 Monaten nirgendwo unterbringen. Die nächste Kinderkrippe wäre rund 25km entfernt. Würde ich arbeiten, wäre das Schichtdienst zwischen 6:30 und 20:30Uhr(wenn nicht irgendwann mal die Öffnungszeiten auch bei uns erweitert werden) und solange hat keine Krippe geöffnet. Bei Freunden bekomme ich es nicht unter, bei der Familie auch noch nicht, da alle noch arbeiten.
Würde ich das Elterngeld auf 24 Monate strecken, habe ich die Chance (knapp gerechnet) das Kind bei seinen Großeltern unterzubringen. Aber dann stellt sich das Problem, das uns pro Monat rund 700 Euro fehlen, und das mit quasi einer Person mehr.
Wie machen das andere? Das trifft doch sicher einige Eltern ziemlich hart?
Ich war in meiner beruflichen Laufbahn (14 Jahre) erst einmal für einen Monat arbeitslos und kenne mich mit sowas leider garnicht aus.
Ich würde mich über sämtliche Infos zur finanziellen Überbrückung in der Elternzeit sehr freuen.
Wir wünschen uns wirklich sehr ein Kind, aber ich will nicht ganz unvorbereitet sein.
LG Tina