Bitte versteh das nicht falsch
aber du hättest vielleicht eher wechseln sollen, wenn du so unzufrieden ist. natürlich hat diese unzufriedenheit/stress auch ggfs damit zu tun, dass sich euer kinderwunsch nicht erfüllt.
wegen dem elterngeld: die letzten 12 monate vor dem mutterschutz werden heran gezogen und davon der durchschnitt berechnet. davon bekommst du dann ca 65%.
wenn du also durchgängig arbeiten warst, hat das keinen einfluss auf das elterngeld.
wegen dem kündigungsschutz bin ich mir nicht ganz sicher. da würd ich im notfall mal einen anwalt konsultieren. ich meine aber, dass man dir, nachdem du die stelle angetreten hast und noch in der probezeit bist, nicht mehr kündigen. normalerweise geht der kündigungsschutz ja mit der verkündung der ss los.
aber überleg dir gut, wie du deinem neuen ag das dann beibringen willst. schließlich willst du ja irgendwann auch wieder zurück kommen. also wäre es ein vertrauensbruch, wenn du nicht direkt (also spätestens nach den ersten "gefährlichen" 12 wochen) bescheid gibst. ich würde mich dann in dem fall auch direkt mit deinem neuen chef über deine rückkehr unterhalten. vielleicht hast du ja auch die möglichkeit, während der elternzeit teilzeit zu arbeiten oder ähnliches.
LG