Wir haben...
... uns zuerst auch entschieden, die Nacht vor der standesamtlichen Trauung getrennt zu verbringen. Wir haben uns jedoch kurzfristig umentschieden.
Einfach aus dem Grund, weil mein Mann dann ganz allein in der Wohnung gewesen wär, allein zu Abend gegessen hätte. Die Aufregung hätte er mit niemandem teilen können, wäre allein ins Bett gegangen, hätte am nächsten Morgen allein den Anzug anlegen müssen... Nicht, dass er dazu nicht in der Lage gewesen wäre, aber die Vorstellung, dass ich im Kreise meiner Lieben zu Abend esse, dann noch mit meinen Eltern ein Gläschen Wein trinke, dann am nächsten Morgen zusammen mit denen Frühstücke und mein MAnn alles allein machen soll - nein, das wollte ich nicht.
Wir haben schlußendlich zusammen im Gästezimmer meiner Eltern geschlafen, haben uns dann am nächsten Morgen in getrennten Stockwerken im Haus hergerichtet. Dann bin ich, als alles fertig war, die Treppen runter und aus dem Haus, wo mein Mann im Hof gewartet hat.
So war keiner am Abend "davor" allein, und wir hatten trotzdem diesen AHA- Moment, als wir uns in festlicher Kleidung gesehen haben.
Hatte im Übrigen eine sehr elegante Abendrobe an. Das weiße KLeid kommt erst nächstes Jahr bei der Kirchlichen Hochzeit zum Einsatz.
Lieben Gruß,
die Miss