Hallo, ich bin 31 Jahre alt und seit April von meinem Mann getrennt. Wir waren 8 Jahre verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn von 11.
Nach 3 Versuchen habe ich es dieses Jahr endlich geschafft mich von meinem kontrollsüchtigen, manipulierenden, nichts arbeitenden Mann zu trennen. Leider habe ich es nicht geschafft, dass er auszieht, sondern ich habe die Flucht ergriffen. Mein Sohn lebte anfangs bei ihm aber seit längerer Zeit bei mir.
Das Problem ist, dass das Haus in dem wir zusammen wohnten meinem Vater gehört. Er musste Eigenbedarf anmelden, dass mein Ex auszieht. Ich wohne zur Zeit mit meinem Sohn in einer Ferienwohnung. Die Frist des Auszuges hat mein Ex nicht eingehalten und sitzt immernoch im Haus. Ich war deswegen vor Gericht, weil es auch um die üblichen Dinge geht wie Hausrat usw. Ich muss dazu sagen, dass ich keinerlei Schulden hatte / habe, seit ich 16 bin immer gearbeitet. Im gegensatz zu meinem Ex. Er hat Schulden mit in die Ehe gebracht und die letzten Jahre von Hartz IV gelebt. Und glaubt mir ich kann dieses Wort Zugewinngemeinschaft nicht mehr hören.
Wie dem auch sei, er fordert eine Hohe Summe an Entschädigung von mir , den kompletten Hausrat darf er behalten , mein Auto hat er bekommen und nun zieht er absolut nicht aus.
Meine Anwältin war bei der letzten Gerichtsverhandlung absolut nicht überzeugend, sondern hat eigentlich gar nichts gemacht.
Vielleicht hat jemand einen guten Rat ob ich zu einem anderen Anwalt gehen sollte oder es doch auf sich beruhen,
Ich komme auf diese Ungerechtigkeit nicht klar, dass er alles behalten darf und ich und mein Sohn wir haben nix. wie geht das in Deutschland, dass eine Mutter immer arbeitet, geld nach hause bringt und der Vater macht rein gar nichts und darf dann auch noch alles behalten, weil ich ihm nach 11 Tagen der Trennung EINE UNTERSCHRIFT gegeben habe?!